Der Ansturm auf den Science Slam brachte das Metropol-Team ans Limit, aber als dann endlich alle 500 (!) Leute eingelassen waren konnte die Show beginnen: Auf der Bühne kamen u.a. eine Kartonkatze, ein tanzender HIV-Virus, eine appetitliche Plazenta, ein Riesen-Reson(a)tor und echte Gluten zum Einsatz. Zum Schluss hatte Helmut Qualtinger einen deftig-akustischen Gastauftritt, bevor das Publikum ein Upgrade zu poetisch-vulgärer Wiener Schimpfwortkultur bekam. Nach herzhafter Diskussion wurde schließlich Johannes Frauenlob – als Krönung seiner demnächst abgeschlossenen Forscherkarriere – vom Publikum zum Slam Champion gekürt.
Johannes Frauenlob – Der Teig, der durch die Kälte ging
Nino Trattnig – Das Leben als Virus ist kein Zuckerschlecken
Oksana Havryliv – Bei mir sads olle im Oasch daham
Michelle Spierings – The music of language
Johannes Hackethal – Menschliches Ressourcenmanagement
Sabrina Burtscher – Was hat die Kartonkatze mit Informatik zu tun?
Niklas Luhmann – Good Vibrations: Schwungvoll gegen den Krebs